Zum Inhalt springen

Die Kinder der Villa Emma

Filminhalt

Erzählt wird die auf einer wahren Begebenheit beruhenden Geschichte einer Gruppe jüdischer Kinder, die mit Hilfe der von Recha Freier gegründeten Kinder- und Jugend-Alijah im Frühjahr 1941 von Wien aus aufbrechen, um nach Palästina zu flüchten. Darunter befinden sich die 14-jährige Wienerin Betty Liebling und die 17-jährige, aus Berlin stammende Tilla Nagler. Betty lässt ihren Vater, der sich nach Amerika durchschlagen möchte, ihre Großmutter und ihre beste Freundin Paula in Wien zurück. Ihre Flucht führt sie zunächst über die Grenze südlich von Graz nach Zagreb, wo sie allerdings bedingt durch den Einmarsch der deutschen Wehrmacht im April 1941 nicht lange bleiben können. Nachdem Georg, einer der Gruppenbegleiter, bei einem Rettungsversuch erschossen wird, müssen Josko und Helga, deren Mann in Palästina auf sie wartet, alleine mit der Gruppe weiter. Auf der Reise schließt sich der Überlebenskünstler Marco Schoky dem Kindertransport an. Die weitere Flucht führt sie nach Slowenien in ein heruntergekommenes Jagdschloss in Lesno brdo.