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Die Gewerkschafterin (2022)

Die Gewerkschafterin (2022) (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

„Während des gesamten Films ist der Weg der Figur einzigartig, vom Beginn ihres Kampfes bis zur letzten Szene, ihrer großartigen Aussage vor dem Ausschuss der Nationalversammlung. Maureen kämpft gegen eine Art tentakelartige Hydra, die sie völlig überfordert.“ Isabelle Huppert legt sich im Politthriller „Die Gewerkschafterin“ in der Rolle der in Frankreich lebenden und arbeitenden Irin Maureen Kearney mit der französischen Atomindustrie an. Als sie von Korruption beim heimlichen Verkauf der Schlüsselkonzerne an ein chinesisches Konsortium erfährt und dies publik machen will, wird sie bedroht und schließlich sogar im eigenen Haus überfallen und vergewaltigt. Was aber danach kommt, ist (fast) noch schlimmer. Die ermittelnde Polizei – und mit ihre das Gericht – setzt alles daran, die Gewerkschafterin und ihre Aussagen als unglaubwürdig darzustellen.

„Die Gewerkschafterin“ von Regisseur Jean-Paul Salomé („Die Frau mit berauschenden Talenten“) wurde nach wahren Begebenheiten gedreht, und setzt viel Wissen über die Korruption in der französischen Atomindustrie der letzten Jahrzehnte voraus. Wieder einmal aber kann man sagen: Isabelle Huppert in der Hauptrolle der Maureen Kearney trägt die Handlung, sie ist eine der wenigen Schauspielerinnen im Filmgeschäft, die ihre Figuren glaubwürdig und mit Würde an ihre Grenzen bringen können. Und wenn sie dafür nur den Lippenstift nachzieht

  • Die Gewerkschafterin (2022) (Filmbild 2)
  • Die Gewerkschafterin (2022) (Filmbild 3)
  • Die Gewerkschafterin (2022) (Filmbild 4)
  • Die Gewerkschafterin (2022) (Filmbild 5)

Vorstellungen