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Die Bologna Entführung – Geraubt im Namen des Papstes (2023)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Wir schreiben das Jahr 1858 in Bologna. Im jüdischen Viertel der Stadt wird in das Haus der Familie Mortara eingedrungen. Es handelt sich dabei um Soldaten, die im Auftrag des Papstes handeln. Sie wollen den siebenjährigen Sohn der Mortaras Familie Edgardo aufgrund eines Gesetzes mitnehmen. Als Edgardo noch ein Säugling war, wurde er heimlich getauft. Daher gilt das unausweichliche Gesetz des Papstes: Das Kind muss eine katholische Erziehung erhalten.  Die Eltern des Jungen versuchen alles, um ihren Sohn bei sich zu behalten, doch alleine haben sie kaum eine Chance. Doch als die Öffentlichkeit und die internationale jüdische Gemeinde davon erfährt, bricht ein politischer Kampf aus. Aber die Kirche sowie der Papst wollen Edgardo nicht an seine Familie zurückgeben, stattdessen nutzen sie ihre Chance, ihre Macht auch noch zu festigen. Der Film ist inspiriert von der wahren Geschichte von Edgardo Mortara, welcher 1858 von seiner Familie getrennt und unter der Obhut von Papst Pius IX katholisch erzogen wurde.

 

  • Die Bologna Entführung - Geraubt im Namen des Papstes (2023) (Filmbild 2)