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Die Amitié (2023)

Die Amitié (2023) (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Beide sitzen im selben Bus nach Lübeck, nebeneinander. Beide treten einen neuen Job an: Agnieszka aus Polen, zur Pflege eines dementen älteren Herrn. Dieudonné von der Elfenbeinküste, um in einem riesigen Gewächshaus zu arbeiten. Beide scheinen als Arbeitsmigrant:innen auf sich allein gestellt zu sein, doch das weite Netzwerk „Amitié“ bietet einen Zufluchtsraum. Eine selbstlernende künstliche Intelligenz, die bei alle schwierigen Problematiken, die bei einer Arbeitsmigration auftreten, Hilfe leistet.

Amitié kann Sprachen lehren, Migrationsrouten vergleichen, Jobs vermitteln und Geld transferieren. Dadurch entsteht eine virtuelle Realität, in der sich die Arbeitskräfte untereinander austauschen können. Auch Agnieszka und Dieudonné treffen schon bald wieder aufeinander. Das Filmkollektiv, das für Drehbuch und Regie für das Drama „Die Amitié“ verantwortlich ist, erzählt nicht nur über vermeintlich subalterne Arbeitskräfte, die sich durch die futuristisch angehauchte KI solidarisieren,  sondern auch eine Liebesgeschichte.

Vorstellungen