Der Kongress tanzt (1931)

Es ist 1815 und die napoleonischen Koalitionskriege sind geendet. In Wien kommen Delegierte der europäischen Staaten zusammen, um die Nachkriegsordnung zu beschließen. Als der russische Zar Alexander (Willy Fritsch) durch Zufall auf die Handschuhmacherin Christel (Lilian Harvey) trifft, entsteht eine Romanze. Eine Liebe, aber auch eine Ablenkung, die so manch ein Fürst zu seinen Gunsten nutzen möchte. Mitreißend, prachtvoll und temporeich inszeniert Erik Charrell diesen großen Musikfilm. Eine rastlose Kamera, spektakuläre Sets und Ballszenen – um es mit einem der Lieder des Films zu sagen: „Das gibt’s nur einmal“!