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Deep Blue (2003)

Deep Blue (Poster)

Bewertung

„Muss man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Das Grauwal-Kalb ist chancenlos. Die Orcas trennen den Nachkömmling von seiner Mutter und frönen ihrem Selbsterhaltungstrieb. Die dramatischste Szene einer Reise in die unerforschten 70 nassen Prozent unserer Erdoberfläche. Insgesamt 200 Drehorte bereisten die Macher der BBC-Serie, auf der der Film basiert – darunter exotische Gefilde wie Polynesien, die Antarktis oder Galapagos. Das Kaleidoskop einer Welt, die uns fremder als der Weltraum ist, vertraut dabei ganz seiner Bildgewalt. Und vielen Stars: tapsigen Seelöwen, wabernden Quallen, anmutigen Albatrossen und bunten Mikroorganismen, die jeden LSD-Rausch zum Testbild degradieren. Bis auf den satten Sound der Berliner Philharmoniker und spärliche Erklärungen aus dem Off hat allein die Natur das Wort, besser: das Bild. Spannendes Kino und Erinnerung für die lieben Kleinen, dass Hummer eigentlich nicht singen und Schildkröten keine Ozeantaxis sind – trotz „Arielle“ und „Findet Nemo“. (silu)

  • Deep Blue (Filmbild 2)
  • Deep Blue (Filmbild 3)
  • Deep Blue (Filmbild 4)
  • Deep Blue (Filmbild 5)