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Das Glücksprinzip (2000)

Das Glücksprinzip (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Kinder an die Macht. Sie finden, man könnte Gutes tun, bevor einem Gutes getan wird. Dann könnte die Welt ein besserer Ort werden. Wenn man eine solch spannende Filmidee, bei der jede denkbare Entwicklung möglich ist, auch noch mit dem hochtalentierten Haley Joel Osment umsetzt, kann kaum mehr etwas schief gehen. Der Kleine aus „The Sixth Sense“ legt eine verblüffende Performance hin. Im Zusammenspiel mit Kevin Spacey und Helent Hunt ist „Das Glücksprinzip“ natürlich dafür gemacht, Film des Jahres zu werden. Spacey darf monologisieren und sein zerfurchtes Gesicht lange in die Kamera halten, Helen Hunt hat ihre hysterischen Momente, und Osment regelt alles mit doch ziemlich untypischer Souveränität für einen Teenager. Nur zum Schluss packt Mimi Leder so vehement den mit Zuckerwatte umwickelten Holzhammer aus, dass es des Guten (in der Welt) zuviel wird. (cn)