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Das Ende ist erst der Anfang (The First, the Last) (2015)

Das Ende ist erst der Anfang (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Zwei undurchsichtige Typen treffen in einer verlassenen Gegend auf ein Pärchen, dessen Pläne ebenso undurchsichtig sind.

Filminhalt

Dunkle Wolken und entsättigte Bilder einer kargen Landschaft irgendwo in Belgien beschwören eine Untergangsstimmung herauf. Das Ende scheint nahe, das glaubt auch das Pärchen Esther und Willy, das plündernd durch die Gegend zieht, während zwei abgehalfterte Kopfgeldjäger in der Einöde ein Handy mit brisanten Informationen auftreiben sollen. Beide Parteien geraten mit aggressiven Hinterwäldern aneinander – und immer wieder erscheint ein Landstreicher auf der Bildfläche, der sich als Jesus zu erkennen gibt … „Das Ende ist erst der Anfang“ erinnert an die Coen-Brüder und Quentin Tarantino, setzt mit seinen kauzigen, schweigsamen Figuren aber auch eigene Akzente. Bedächtig entfaltet der Film die zunächst parallel ablaufenden Handlungsstränge, bis sie wie erwartet zusammenfließen. Inmitten all der Ödnis offenbaren sich – das lässt der Titel bereits vermuten – zunehmend Zeichen der Hoffnung und Mitmenschlichkeit. Bei aller Anerkennung für die eigenwillige Atmosphäre hätten der Tragikomödie allerdings etwas mehr Intensität und ein noch schwärzerer Humor gut getan. cd

  • Das Ende ist erst der Anfang (Filmbild 2)
  • Das Ende ist erst der Anfang (Filmbild 3)
  • Das Ende ist erst der Anfang (Filmbild 4)
  • Das Ende ist erst der Anfang (Filmbild 5)