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Das Bourne Vermächtnis (2012)

Das Bourne Vermächtnis (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Zehn Jahre und drei Filme lang jagte Matt Damon alias Jason Bourne seiner Identität hinterher. Bis ins Detail aufgeklärt wurde allerdings nie, was Bourne zu einer fast übermenschlichen Kampfmaschine gemacht hatte. Die Antwort gibt es in „Das Bourne Vermächtnis“. Allerdings bekommt sie nicht Bourne, der nur am Rande erwähnt wird, sondern der bullige Agent Cross (Jeremy Renner, „Tödliches Kommando – The Hurt Locker“). Der muss – hier schließt der vierte Bourne-Film nahtlos an den letzten Teil an – um sein Leben rennen, als die CIA das Programm nach Bournes Enthüllung beendet und alle Agenten liquidieren will. Dass er sich dabei die ebenfalls vom CIA gejagte Dr. Marta Shearing (Rachel Weisz) ans Bein bindet, begründet Regisseur Tony Gilroy inhaltlich ebenso unbefriedigend wie die Notwendigkeit, auf die Philippinen zu reisen. Aber: Beides ist optisch ansprechend. Nur das Ende muss man dem Actionthriller übel nehmen. Nachdem er sich anfangs noch Zeit nimmt für Spannungsaufbau, Hintergrundinformationen und die Einführung neuer Figuren, gerät Gilroy das Ende arg lieblos, die obligatorische, ermüdend lange Verfolgungsjagd vor exotischer Kulisse. Weitere Fortsetzungen sind aber geplant. (kab)

  • Das Bourne Vermächtnis (Filmbild 2)
  • Das Bourne Vermächtnis (Filmbild 3)
  • Das Bourne Vermächtnis (Filmbild 4)
  • Das Bourne Vermächtnis (Filmbild 5)