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Conjuring – Die Heimsuchung (2013)

Conjuring - Die Heimsuchung (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Mit Vorspannblabla wie „Nach einer wahren Geschichte“ versuchen die „Insidious“-Macher uns ihren Horror als authentisch zu verkaufen. Na ja, warum auch nicht? In Zeiten, in denen selbst Physiker von Schutzengeln faseln (Ich kenne einen. Also einen Physiker.), darf man sein Sujet schließlich genauso ernstnehmen wie ein Großteil des Publikums es sowieso tut. „The Conjuring“ erzählt in schwungvollen Kamerafahrten aus wechselnden Perspektiven – auch der des Hauses, huah … – von einer Großfamilie, die 1971 in ein Spukhaus zieht. Dessen sehr missgelaunte Dämonen dringen gar ins Privatleben der herbeieilenden Ghostbusters vor. Der atmosphärische Grusler, der seine handwerklich tadellosen Standardkunstgriffe (knarrende Türen; Gestalten im Spiegel; verlöschende Lampen; und jawohl: Gewitter!) mit dissonantem Grollen untermalt, versucht seine konventionelle Machart mit Zitaten aus „Der Exorzist“, „Chucky – Die Mörderpuppe“ und „Die Vögel“ aufzubrechen. Am überraschendsten ist dabei das, was nicht passiert: Selbst der Asiate überlebt. (mw)

  • Conjuring - Die Heimsuchung (Filmbild 2)
  • Conjuring - Die Heimsuchung (Filmbild 3)
  • Conjuring - Die Heimsuchung (Filmbild 4)
  • Conjuring - Die Heimsuchung (Filmbild 5)