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Breaking In (2018)

Breaking In (Poster)

Trailer

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Diebe verschanzen sich in einem einbruchsicheren Haus, mit Shauns Kindern. Die Mutter tut alles, um reinzukommen.

Filminhalt

Nicht die Menge an Klischees ist entscheidend für das Gelingen eines Genrefilms, sondern welches Umfeld er ihnen bietet. So ist es zwar verzeihlich, dass „Breaking in“ vorwiegend auf bekannte Versatzstücke des Home-Invasion-Thrillers zurückgreift, nicht aber, dass Regisseur James McTeigue ihnen so lust- und fantasielos begegnet. Für Filme wie diesen wurde das Wort „Durchschnitt“ erfunden: Er ist weder besonders schlau noch auffallend dumm, er ist irgendwie stylish, besitzt aber keinen einzigen herausstechenden visuellen Moment – vor allem jedoch ist „Breaking in“ nur mäßig spannend, was bei einem derart erprobten Szenario das größte Problem darstellt: Nachdem ihr Vater ermordet wurde, will Shaun (Gabrielle Union) gemeinsam mit Tochter Jasmine und Sohn Glover ein paar Tage in dessen Haus verbringen, um es zu verkaufen. Doch bald verschafft sich eine Verbrecherbande gewaltsam Zutritt zu dem mit zahlreichen Sicherheitssystemen ausgestatteten Anwesen und nimmt die Kinder als Geiseln. Shaun muss sich nun mit allen Kräften gegen die Männer zur Wehr setzen – und man wünschte sich, McTeigues Regie würde genauso viel Energie investieren wie seine Hauptdarstellerin. sb

  • Breaking In (Filmbild 4)
  • Breaking In (Filmbild 2)
  • Breaking In (Filmbild 3)
  • Breaking In (Filmbild 5)