Brasch – Das Wünschen und das Fürchten (2010)
- Originaltitel Brasch - Das Wünschen und das Fürchten
- Regie Christoph Rüter
- Buch Christoph Rüter
- Kamera Patrick Popow
- Entstehungsjahr 2010
- Land Deutschland
- Filmlänge 95 min
- Filmstart 3.11.2011
- FSK 12
- Genres Dokumentation
Filminhalt
Er konnte nie akzeptieren, dass die Welt ist, wie sie ist. Als Mensch und als Dichter stand das Leben von Thomas Brasch ganz im Zeichen des Konflikts – mit dem Staat, mit der Generation seiner Eltern, mit der deutschen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Er war geprägt durch eine tiefe Zerrissenheit, denn seine Theaterstücke prägten zwar die Literatur der DDR und der BRD, doch im Osten wurden seine Werke verboten, im Westen von Preisen überhäuft. Er siedelte nach West-Berlin über, blieb jedoch stets in der DDR verwurzelt. Der Film versucht, sich diesem widersprüchlichen Künstler anzunähern. (j.b.)