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Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung (1999)

Star Wars: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Wenn man eine Filmrolle in zwei Worten beschreiben kann, dann Ewan McGregors Part des jungen Obi-Wan Kenobi in Star Wars. Sie lauten: “Ja, Meister.” Der Meister wiederum ist Liam Neeson, mit Jedi-Namen Qui-Gon Jinn. Der zeitlich gesehen vor der schon vorliegendenTrilogie angesiedelte erste, also allererste Teil läßt den Charme derselben vermissen, ist stattdessen ein technisch perfekter Ausstattungsfilm. Regisseur George Lucas hatte diesmal wohl ein kindliches Zielpublikum im Visier. Denn die Kleinen wissen noch, was Sätze wie “Nutze deinen Instinkt!” bedeuten. Eine Identifikationsfigur finden Jung-Jedis im putzigen Anakin Skywalker (Jake Loyd). Auf den stößt das gestrandete Duo McGregor/ Neeson auf dem Planeten Tatooine, wo sie feststellen müssen, dass noch Sklaverei betrieben wird. Und zwar dergestalt, dass Außerirdische die Menschen, in diesem Fall Klein-Anakin, zum grausamen Kneipendienst ausbeuten. Der künftige Darth Vader ist ein frühes Technikgenie und nimmt mit einem selbstgebastelten Renngleiter an einem mörderischen Rennen teil – und das lohnt den ganzen Film: eine lange, ausgereifte Actionsequenz, die eindeutige Reminiszenzen ans Wagenrennen in “Ben Hur” enthält. Auch die finale Schlachtszene kann das nicht übertreffen. Unsere Jedis sind dort natürlich stets sprücheklopfend mittenmang, aber hier machen eindeutig die Maschinen die Musik. (kr)

  • Star Wars: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung (Filmbild 2)
  • Star Wars: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung (Filmbild 3)
  • Star Wars: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung (Filmbild 4)
  • Star Wars: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung (Filmbild 5)

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