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Species 2 (1998)

Bewertung

„Kann man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Die Schlangenzungen-Monster aus dem All sind wieder da! War es noch in “Species“ die extraterrestrische Sil (Henstridge), die auf ihrem Sex-Trip Männern die Zunge durch den Leib schnellen ließ, so ist es in „Species II“ der infizierte Astronaut Ross (Lazard), der ein tödliches Liebesspiel treibt und dabei eine kleine Alien-Horde zeugt. Sil, die jetzt Eve heißt, ist natürlich immer noch heiß – und Ross sowieso. Kein Wunder, daß Dr. Baker (Helgenberger) per Zyanid-Gas wieder eine Menge frankensteinsche Gluthitze löschen muß … Species-Designer H. R. Giger hat mit reichlich Blut, Schleim und Silikon zwar wieder eine schaurig-erotische Ästhetik kreiert, aber der Film schockt uns nicht. Er bleibt ein fantasieloser Klon des Science-Fiction-Thrillers von 1995 – zäh und vorhersehbar. Gegen Gähnen helfen weder Helikopter-Verfolgungsjagden mit Mega-Macho Madsen noch hüllenlose Modellkörper. Regisseur Medak wäre besser bei seinen Operninszenierungen geblieben. (kd)