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Robot & Frank – Zwei diebische Komplizen (2012)

Robot & Frank (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Während unsere Gesundheitspolitiker über den zu erwartenden Pflegenotstand noch beraten, hat man in den USA der nahen Zukunft das Problem bereits gelöst: dank niedlicher Roboter, die sich nicht nur um Haushalt und termingerechte Tabletteneinnahme kümmern. Der überforderte und dauergestresste Hunter (Marsden) setzt seinem zunehmend senileren Vater Frank (Langella) einen solchen mechanischen Mitbewohner vor, um ihm so das Alterheim zu ersparen. Doch die Maschine ist nicht nur vielseitig einsetzbar, sondern auch schlau. Und Ex-Juwelendieb Frank bildet seinen Wohngenossen kurzerhand zum Komplizen aus. Aus dem Zusammenprall von menschlicher Demenz und dem letztlich doch nur menschenähnlichen, aber nie wirklich empathischen Verhalten des Computers schlägt Spielfilmdebütant Schreier eine leise, of auch sehr melancholische Komik. Technische Gimmicks sind in dieser SciFi-Komödie rar; statt futuristischer Visionen prägen warme, lichtdurchflutete Bilder und Frank Langellas zurückhaltendes Spiel die ungewöhnliche Buddie-Geschichte. (ascho)

  • Robot & Frank (Filmbild 2)
  • Robot & Frank (Filmbild 3)
  • Robot & Frank (Filmbild 4)
  • Robot & Frank (Filmbild 5)

Vorstellungen