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Need for Speed (2014)

Need for Speed (Poster)

Bewertung

„Kann man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Videospielverfilmungen haben wegen dünner Storys und C-Klasse-Darstellern nicht den besten Ruf. Noch irritierender ist die Umsetzung eines Autorennspiels, selbst wenn es das mit über 140 Millionen Einheiten meistverkaufte Game der Welt ist. Um das Ganze nicht an die Wand zu fahren (sic!), hat sich Regisseur Scott Waugh „Breaking Bad“-Star Aaron Paul als Sympathieträger ins Boot geholt. Als illegaler Streetracer Tobey wird ihm von seinem Rivalen Dino (Dominic Cooper) ein Mord angehängt, den er nicht begangen hat. Kaum aus dem Gefängnis wieder frei, startet Tobey einen Rachefeldzug, der – wenig überraschend – rasante Straßenrennen beinhaltet. Diese sind mit bei den Crashs wild umherfliegenden Autos ziemlich krachig ausgefallen, aber dafür wohldosiert. Waugh bedient vornehmlich die Fans der Spielserie, seine Kamera klebt bei den Verfolgungsjagden an den Muscle Cars, die durch edle Kulissen wie eine menschenleere, in der Sonne leuchtende Großstadtmetropole rasen. Dumm nur, dass die Story wie an Banalität kaum zu überbieten ist. Nur für Fans des Games. (ms)

  • Need for Speed (Filmbild 2)
  • Need for Speed (Filmbild 3)
  • Need for Speed (Filmbild 4)
  • Need for Speed (Filmbild 5)
  • Need for Speed (Filmbild 8)