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Kaviar (2019)

Kaviar (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Der Film zur Regierungskrise , zum Ibiza-Gate in Österreich? Fast. Zumindest geht es um geld- und machtgeile Oligarchen, die gemeinsam mit geld- und machtgeilen Österreichern öffentlichen Besitz verscheuern und privatisieren wollen. Der russische Milliardär Igor fasst den irren Plan, auf der Wiener Schwedenbrücke eine Villa zu bauen, so wie die Häuser auf dem Ponte Vecchio in Florenz. Igors Mädchen für alles, Nadja (Margarita Breitkreiz), findet das deppert: „Wie sind hier in Österreich, hier sind die Leute ehrlich!“ Igor findet: „Jeder ist käuflich, die Summe muss nur stimmen.“ Er hat recht, denn Klaus (der wie immer wunderbar schmierig-lässige Georg Friedrich) beißt an. Klaus erhält von Igor drei Millionen Euro, um die zuständigen Leute zu schmieren. Zusammen mit seinem Anwalt (der wie immer wunderbar schmierig-lausbubige Simon Schwarz) tritt Klaus an den Stadtrat heran, von dem Erzählerin Nadja weiß: „Die Interessen der Öffentlichkeit dürfen seinen eigenen nicht im Weg stehen.“ Sehr strachig. Nadja, ihre von Klaus betrogene beste Freundin Vera (Daria Nosik) und Nadjas Babysitterin Teresa (Sabrina Reiter) wollen den Plan der korrupten Abcasher hochgehen lassen – und selber Reibach machen … Satz des Films: „Alter, Österreich ist echt das korrupteste Arschlochland der Welt!“ Touché, äh, Verzeihung: Straché! vs

  • Kaviar (Filmbild 4)