Zum Inhalt springen

Following (1998)

Following (1998) (Poster)

Trailer

Bewertung

„Muss man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Gibt’s nicht genug neue Filme? Wozu noch einen im Kino sehen,
der es sieben Jahre lang nicht dahin geschafft hat? Die Antwort gibt „Following“. Regisseur Nolan folgt im melancholischen 16mm-Schwarzweiß-Look einem verhinderten Schriftsteller durch ein seltsam zeitloses, unglamouröses London. Der stellt Fremden nach, nimmt aus der Distanz an ihrem Leben teil, ohne dadurch ein eigenes zu bekommen. Das ändert sich, als er einem Kleinkriminellen im Anzug begegnet, der sich einen Spaß daraus macht, in Wohnungen von Pärchen einzubrechen, um dort fremde Schlüpfer zu deponieren. Ein komplexes Spiel beginnt, bei dem man sich nie wirklich sicher kann, auf welches Glatteis man als nächstes geführt wird. Zwei Jahre nach dieser erstaunlichen und angenehm kurzen Melange aus Film Noir, „Fight Club“ und „Die fetten Jahre sind vorbei“ ließ Nolan „Memento“ folgen. Der Rest ist Geschichte … (rk)

Vorstellungen