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Es bleibt in der Familie (2003)

Es bleibt in der Familie (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Ein alter Mann, von einem Schlaganfall gezeichnet, tanzt ein letztes Mal mit seiner Frau … Ein Mann in mittleren Jahren wehrt sich wenig erfolgreich dagegen, von einer brasilianischen Köchin flach gelegt zu werden … Ein Junge bricht weinend zusammen, als die Polizei seine Hanfzucht entdeckt und ihn festnimmt. Drei Männer, drei Generationen einer erfolgreichen Familie – der Familie Gromberg auf der Leinwand, der Familie Douglas im wirklichen Leben. Kirk spielt den alten, zittrigen Haudegen, Michael den Frauenschwarm und sein Sohn Cameron den flippigen Jungspund. Damit alles tatsächlich in der Familie bleibt, wird die Mutter von Douglas Ex-Frau Diana gemimt, was sie auch überzeugend verbittert macht. Das ultimative Rezept für eine guten Film? Die Story driftet ins Kitschige ab, die Konflikte sind hinreichend abgefilmt worden. Die Konstellation ist der Clou: Es ist spannend, den grandiosen Kirk und den aalglatten Michael gemeinsam vor der Kamera zu sehen. Eine Hommage an einen greisen Leinwandhelden, der den Stab an Sohn und Enkel weiter reicht. (bl)