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Dritte Person (2013)

Dritte Person (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

In einem Luxushotel in Paris arbeitet ein alternder Erfolgsschriftsteller (Liam Neeson) an seinem neuen Roman – wenn er nicht gerade ganz prosaisch mit seiner jungen Gespielin (Olivia Wilde) herummacht, die ebenfalls literarische Ambitionen hat. In Rom trifft ein zwielichtiger amerikanischer Geschäftsmann (Adrien Brody) auf eine illegale Einwanderin, die von ihrem Schleuser erpresst wird, und den Geschäftsmann dazu bringt, ihr sein ganzes Erspartes zu überlassen. Und in New York verliert eine junge Schauspielerin (Mila Kunis) nach einem Unglücksfall ihren Job und das Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn an ihren Ex (James Franco). Was das alles miteinander zu tun hat, erklären erst die letzten zehn Filmminuten – bis dahin überlässt es Regisseur Paul Haggis („L. A. Crash“) seinem Publikum, nach Hinweisen zu suchen. Kleiner Tipp: Die Hauptfigur ist nicht umsonst jemand, der von Berufs wegen Fiktionen erschafft … Aber auch wenn sich der Clou der Geschichte schon lange andeutet, so bleibt doch das Vergnügen an vielen schönen Vignetten – von der Aufregung um eine vermeintliche Bombe in einer Handtasche bis zu einem nackten Sprint durch Hotelflure. (rr)

  • Dritte Person (Filmbild 2)
  • Dritte Person (Filmbild 3)
  • Dritte Person (Filmbild 4)
  • Dritte Person (Filmbild 5)