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Rosemari (2017)

Rosemari (Poster)

Trailer

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

In dem Drama macht sich die 16-jährige Rosemari auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter.

Filminhalt

Es ist doch irgendwie typisch, dass in Skandinavien selbst die Feelgood-Komödien als düsteres Sozialdrama beginnen: Bei einer Hochzeit bringt eine Unbekannte auf der Toilette ein Baby zur Welt und lässt es einfach zurück. 16 Jahre später macht sich die junge Rosemari (Ruby Dagnall), das Baby von damals, auf die Suche nach ihrere Mutter und findet in Unn Tove (Tuva Novotny), der Braut von damals, eine Weggefährtin. Das folgende Roadmovie inszeniert Regisseurin Sara Johnsen in stimmungsvollen Bildern und mit leisen Tönen, aber auch mit Sinn für schrägen Humor. Rosemari findet tatsächlich ihre Mutter, diese enthüllt das Geheimnis, warum sie ihr Kind verstieß, und am Ende wird trotzdem alles gut. Die Auflösung ist (fast) nebensächlich, denn vor allem gehört der Film Rosemari und Unn Tove, die einander verstehen lernen und dabei auch sich selber finden. Gerade Newcomerin Ruby Dagnall in der Titelrolle ist dabei eine echte Entdeckung. rr

  • Rosemari (Filmbild 2)
  • Rosemari (Filmbild 3)
  • Rosemari (Filmbild 4)
  • Rosemari (Filmbild 5)