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Borg/McEnroe – Duell zweier Gladiatoren (2016)

BORG/McEnroe - Duell zweier Gladiatoren (Poster)

Trailer

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Im Finale von Wimbledon 1980 treffen die weltbesten Tennisspieler auf einander: Björn Borg und John McEnroe. Sportfilm

Filminhalt

Die Rivalität zwischen Björn Borg und John McEnroe, die 1980 in einem fulminanten Tennismatch in Wimbledon gipfelte, war ein Sportdrama, das man sich besser nicht hätte ausdenken können. Tatsächlich aber war die Rivalität der beiden von der Presse hochgekocht. Die Story war aber auch einfach zu schön: Der stets beherrschte schwedische Superstar Borg (wunderbar zerbrechlich gespielt von Sverrir Gudnason) konnte auf seinem Weg zum fünften Wimbledon-Sieg in Serie nur von McEnroe (Paraderolle für Shia LaBeouf) aufgehalten werden, dem jungen, amerikanischen Flegel mit dem Killeraufschlag. Auch der Film arbeitet sich zunächst an den Unterschieden der beiden Spieler ab, hier der depressive, vor kreischenden Fans flüchtende Perfektionist, dort der schimpfende, wilde Partys feiernde Underdog. Doch je mehr sich die Situation während des Tennisturniers zuspitzt, desto mehr zeigt Regisseur Janus Metz in Rückblenden auf, dass diese beiden Männer viel mehr verbindet als trennt. In schlammfarbenen Umkleiden und matschgrünen Trainingshallen offenbaren sich seelische Abgründe, und am Ende zeigt sich: Es geht immer nur um den Herzschlag. es

  • BORG/McEnroe - Duell zweier Gladiatoren (Filmbild 2)
  • BORG/McEnroe - Duell zweier Gladiatoren (Filmbild 3)
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